- » Na, Sascha, was soll ich ihnen schreiben, was flüsterst du mir ins Ohr?
- »Ich habe es geschafft!«
- »Ja, ich weiß, nicht nur du, auch die Dolly und viele andere mehr…«
- »Sag es ihnen, sie sollen es alle wissen, wenn man will kann man das Unmögliche möglich machen.«
Sascha und ich wollten Ihnen allen da draußen etwas sagen:
Wir sind beide so unendlich dankbar, durch Ihre Spenden und Ihre Anteilnahme, haben Sie uns die Chance auf Leben gegeben.
Sie alle haben durch Ihr Mitgefühl, jeder auf seine Art und Weise, uns die Möglichkeit gegeben, diesen vergessenen, geschundenen und weggeworfenen Wesen, die schier dem Tot in die Augen schauen mussten, wieder Leben eingehaucht.
Ich wünsche mir nicht sehnlicher, als dass ihr in Saschas vor Lebensfreude funkelnde Augen schauen könntet.
Auch wenn es bei uns in Griechenland jetzt auch bitterkalt ist, es jeden Tag aufs Neue ein Kampf bleibt und man immer wieder an seine Grenzen stößt und oft genug mit dem Gedanken aufwacht »Wie soll es weitergehen, wo soll ich die Kraft hernehmen…«. Sie reichen uns immer wieder Ihre Hände und erfüllen uns mit Kraft nicht aufzugeben, denn es wird wieder und wieder von herzlosen Menschen zum Tode verurteilte Tiere geben.
Auch dieses Jahr können wir gemeinsam mit einem wohlig warmen Gefühl zu Ende gehen lassen. Unzählige Hunde und Katzen verweilten auf der Station, der eine kurz, der andere länger, mancher damit er in Würde sterben konnte und doch noch erfahren durfte, dass Zweibeiner nicht nur zum Fürchten sind, sondern dass sie ein riesiges Herz für die Tier haben.
Danke an Sie alle, die uns nicht im Stich gelassen haben und uns unermüdlich mit Geldspenden und Sachspenden treu geblieben sind. Ohne Sie hätten wir den Tieren hier nicht helfen können.
Danke an meinen Verein, der nicht müde wurde, trotz kaum bewältigbar erscheinender Probleme doch noch immer wieder Lösungen zu finden. Ich weiß, dass Euch gerade dieses Jahr sehr viel abverlangt wurde.
Wir wünschen Ihnen allen von ganzem Herzen ein friedliches Fest mit Ihren lieben Zwei- und Vierbeinern und ein gesundes und erfülltes Jahr 2018.
»Ja, Sascha, das sage ich ihnen auch, da hast du recht: Wir lieben Sie!«
Einen herzlichen Gruß von allen Stationsbewohnern
Ihre Samira